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250 Jahre Treue zu Rebhan Werkzeugbau

Pressebericht
250 Jahre Treue zu Rebhan Werkzeugbau

Über viele Jahre hinweg beim selben Unternehmen zu arbeiten, ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Umso mehr freute sich die Fa. Rebhan in Kronach über die Ehrung verdienter Mitarbeiter für 25 und sogar 40 Jahre Betriebszugehörigkeit.
Kronach- Es ist schöne Tradition geworden, dass die Fa. Rebhan Werkzeugbau GmbH alljährlich im Dezember in einer kleinen Feierstunde langjährige Beschäftigte ehrt. Erfreulicherweise konnten dieses Mal besonders viele Mitarbeiter geehrt werden, die dem Unternehmen insgesamt bereits 250 Jahre angehören. Seit jeweils 25 Jahren halten die Feinwerkmechaniker Patrick Gürtler und Michael Saal der Fa. Rebhan die Treue, während die vier Werkzeugmacher Marco Birnstiel, Markus Fischer, Thomas Wich und Werner Wich sowie der Konstruktionsleiter Blasformen, Jürgen Geiger, 40-jähriges Arbeitsjubiläum feiern konnten. Ihnen allen dankte der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Matthias Rebhan herzlich für ihre Treue, Loyalität und ihren großen Einsatz in den zurückliegenden Jahrzehnten mit einem Geschenk sowie einer Urkunde bzw. Medaille der Handwerkskammer.

„Die Marke „Rebhan Werkzeugbau“ steht für Kontinuität, Qualität und Weiterentwicklung. Was Rebhan heute darstellt, wurde von den langjährigen Leistungsträgern durch ihr Können, ihre Erfahrung und ihr Engagement wesentlich mitgeprägt und verkörpert“, würdigte Dr. Matthias Rebhan in seiner Ansprache. Dabei zeichne die Jubilare neben ihrer hohen Qualifikation und langjährigen Erfahrung auch die Bereitschaft aus, sich immer wieder Neuem gegenüber zu öffnen und aktiv mit voranzutreiben. Dafür gebühre ihnen größte Anerkennung und Wertschätzung. „Nur wer auf diese Tugenden bauen kann, hat auch eine Chance, im harten Werkzeugbaugeschäft auf nationaler und internationaler Ebene dauerhaft zu bestehen“, zeigte er sich sicher.

Dabei spielt die Ausbildung junger Leute zum Feinwerkmechaniker (früher weitläufig Werkzeugmacher genannt) seit mehr als vier Jahrzehnten eine tragende Rolle. Dass fünf der sieben Jubilare seinerzeit ihre Ausbildung bei Rebhan Werkzeugbau absolviert haben, passt somit genau ins Bild und unterstreicht den langfristigen Erfolg der Ausbildungsstrategie.

Ihren Glückwunsch und großen Dank sprachen auch der Betriebsrat Marco Woller, Fertigungsleiter Sebastian Müller sowie der Bereichsleiter Spritzgießformen, Bernd Siegemund, und der Bereichsleiter Blasformen, Frank Welsch, aus. In geselliger Runde wurde auf die so erfolgreiche Unternehmensentwicklung in den vergangenen Jahrzehnten zurückgeblickt, zu der auch die sieben Geehrten maßgeblich beitrugen. Auch so manche Anekdote aus der tagtäglichen Arbeit sowie aus früheren Jahren wurde ausgetauscht.

An dem Tag hieß es auch Abschiednehmen; trat doch der Jubilar Werner Wich in den verdienten Ruhestand. Seine hohe fachliche Kompetenz, sein Knowhow, seine Zuverlässigkeit und Kollegialität werden sehr fehlen.

Dr. Matthias Rebhan unternahm auch eine Zeitreise in das Jahr 1984, als die für 40-jährige Zugehörigkeit geehrten Jubilare ihre Arbeit für das Unternehmen aufnahmen – Ein Jahr, in dem Lichtenstein als letztes europäisches Land das Frauenwahlrecht einführte, die DDR ihre letzten Selbstschussanlagen an der innerdeutschen Grenze abbaute, Ronald Reagan zum zweiten Mal Präsident der USA wurde und in Deutschland das Anschnallen in Autos Pflicht wurde. hs